Die Klima-Aussichten sind düster: Dr. Uwe Scheithauer zeigte das für die globale Sicht bis 2100, Hans-Jürgen Gulder für die Veränderungen, mit denen die Wälder hier vor Ort in zu schnellem Tempo zurechtkommen müssen. Einen Weg, mit den schlimmen Auswirkungen dieser Veränderungen umzugehen, schlägt Britta Jacob vor: den Wandel planungssicher in die Wege leiten. Den Pfad zur klimaneutralen Transformation werden wir nicht mehr verlassen; zum einen, weil Klimaschutz kein Selbstzweck, sondern Schutz der menschlichen Lebensgrundlagen ist, zum anderen, weil der Vorsprung bei klimaneutralen Technologien unseren Wohlstand sichert – und dieser ist Grundlage unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts. So fordert auch André Hermann, dass Klimaschutz in allen Politikfeldern mitgedacht werden muss. Uwe Scheithauer lenkte den Blick der gut 50 Besucher:innen der Veranstaltung weg vom Fußabdruck und hin zum Handabdruck, dem eigenen positiven Beitrag: »Jeder kann anfangen!«
Wer die Veranstaltung nachhören möchte, findet den Youtube-Stream im Kanal der Grünen Bruck.
Ein ausführlicher Bericht findet sich auch in der SZ vom 30.1. oder hier online.
jb